Auf dem Weg zur integrativen Medizin

Integrative Medizin an der Universität

Erstellt von Michèl Gehrke, M.A. |

Carstens-Stiftung legt ihr Habilitationsprogramm neu auf und fördert zwei Wissenschaftler mit 600.000 EUR

Im Bereich der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) fehlt es noch immer an langfristig angelegten Universitäts-Lehrstühlen oder anders ausgedrückt: an Professor*innen, die diese Verfahren beforschen und nachhaltig an zukünftige Ärztegenerationen vermitteln. Um diese Lücke zu schließen, legt die Carstens-Stiftung ihr Habilitationsprogramm neu auf – und fördert damit gleichzeitig Erkenntnisse in zwei bislang wenig erforschten Bereichen. Dass eine pflanzenbetonte Ernährung antientzündlich und kardioprotektiv wirkt, ist bekannt. Offen ist jedoch die Frage, welche physiologischen Mechanismen dieser Wirkung zugrunde liegen. Dr. med. Maximilian Storz, Universitätsklinikum Freiburg, sucht sie zu beantworten. Dr. med. Dr. med. univ. Jan Valentini, Universitätsklinikum Tübingen, widmet sich hingegen dem Potenzial der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) für eine viel zu wenig beachtete Patientengruppe: ältere Menschen.

Mehr zu den beiden Wissenschaftlern und ihren Projekten

Quelle: Newsletter der Karl und Veronika Carstens-Stiftung vom 19.1.2022

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